Des deutschen liebstes Gut, das eigene Auto, bedarf einer oftmaligen Reinigung. Die Spuren des Wetters, die der Karosserie durchaus schaden können, aber auch etwaige Fahrten auf unwegsamen Gelände können dafür sorgen, dass von der ursprünglich schönen Farbe kaum noch etwas zu erkennen ist.
Eine Möglichkeit, das Auto blank zu polieren, besteht mithilfe eines Hochdruckreinigers. Was hierbei beachtet werden sollte, verraten wir in diesem Beitrag.
Merkmale eines Hochdruckreinigers
Wie der Name schon ausdrückt, arbeitet ein Hochdruckreiniger mit großem Druck. Der Vorteil hierbei ist, dass selbst hartnäckiger Schmutz mithilfe eines solchen Reinigers entfernt werden kann. Dafür ist es erforderlich, dass der Reiniger an einen Wasseranschluss angeschlossen ist. Das reinfließende Wasser wird je nach Bauart und eingestelltem Modus erwärmt und anschließend mit hohem Druck aus der Bürste an das Auto abgegeben.
Immer auf die eigene Sicherheit achten
Grundsätzlich sind Hochdruckreiniger sehr gut geeignet, hartnäckigen und tief eingebrannten Schmutz zu lösen. Dabei bestehen zwei Probleme, die bei der Verwendung eines entsprechenden Reinigers beachtet werden müssen. Das erste ist die eigene Sicherheit. Durch den hohen Druck, den ein Wasserstrahl besitzt, kann das Wasser, wenn dieses auf die Oberfläche des Autos trifft, relativ stark abgelenkt werden. Steht eine Person direkt neben dem Auto, so können Verletzungen im schlimmsten Falle die Folge sein.
Wird zudem ein Reinigungsmittel, beispielsweise Seife, verwendet, und landet dieses als Folge der Bespritzung im Auge, so kann dies unangenehm brennen und Probleme mit dem Auge hervorrufen.
Es wird wahrscheinlich so nicht zu verhindern sein, dass Wasser auf die eigene Kleidung gelangt, gesundheitliche Schäden aufgrund des reflektierten Wasserstrahls aber schon.
Schäden am Auto aufgrund eines Hochdruckreinigers
Das zweite Problem, dass bei Verwendung eines Hochdruckreinigers beachtet werden sollte, sind Schäden am Auto. Aufgrund des hohen Drucks, den ein Wasserstrahl besitzt, können schnell Kratzer und Risse am Auto entstehen. Wird beispielsweise versucht, mit einem Hochdruckreiniger die Reifen des eigenen PKWs zu reinigen, so kann dies zu Beschädigungen hieran führen.
Auch eine Motorwäsche sollte nicht unbedingt mit einem Hochdruckreiniger vorgenommen werden. Da hier eine ganze Reihe an Elektrik und sensiblen Geräten verbaut ist, sollte die Motorwäsche vom Experten vorgenommen werden. Tipp: Am besten nicht den Spraymodus mit dem höchsten Druck verwenden.
- Ein Hochdruckreiniger entfernt Schmutz und Dreck besonders gründlich und effektiv
- Hochdruckreiniger arbeiten mit einem Druck bis 1000 Bar
- Wasserleistung: Maximal 1500 Liter/Stunde
- Achtung auf die eigene Sicherheit
- Hoher Druck kann Schäden am Auto verursachen